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Frühlingsgefühle – gibt es sie wirklich?

vom 04 April 2014

Die Sonne scheint, die Temperaturen klettern nach oben und die ersten Frühjahrsblüher bringen Farbe auf den Boden. Das Wetter lädt förmlich dazu ein, raus an die frische Luft zu gehen, einen Kaffee in der Bar um die Ecke zu genießen, das erste Eis zu essen und das bunte Treiben auf den Straßen zu beobachten. Die gute Laune steigt und es ist mal wieder Zeit für Frühlingsgefühle. Doch was genau steckt dahinter, gibt es Frühlingsgefühle wirklich und wird jeder davon heimgesucht?

Frühlingsgefühle – viele verbinden damit gute Laune, Lust auf heiße Flirts und erotische Abenteuer. Doch woher kommen Frühlingsgefühle eigentlich und gibt es sie tatsächlich? Eins ist sicher, Frühlingsgefühle sind nicht nur eine Erfindung, um den Glückszustand vieler Menschen nach dem Winter zu beschreiben. Es gibt sie tatsächlich und Schuld an allem sind vor allem unsere Hormone. Diese spielen mit den ersten warmen Sonnenstrahlen total verrückt und lösen eine ganze Reihe von Glücksgefühlen aus.

 

Hormoncocktail: wenig Melatonin, viel Serotonin

Melatonin ist ein typisches Winterhormon, da es vor allem in der dunklen Jahreszeit vom Körper gebildet wird. Melatonin wird vornehmlich in der Nacht produziert und wirkt schlaffördernd. Im Winter ist der Melatoninmenge auch tagsüber erhöht, da die Tage kürzer sind. Man fühlt sich allgemein müder und schlapper. Mit zunehmender Tageslänge und Sonneneinstrahlung sinkt der Melatoningehalt. Man fühlt sich wieder fitter, ist aktiver und bleibt länger wach. Ein weiteres wichtiges Hormon, das für gute Stimmung und Frühlingsgefühle sorgt ist Serotonin. Die Glückshormon-Produktion wird unter anderem durch das Sonnenlicht angekurbelt. Bildet der Körper zu wenig Serotonin, kann uns das auf Dauer sogar krank machen. Depressionen, Ängste und sogar Migräne können durch einen Serotoninmangel ausgelöst werden.

 

Testosteron sorgt bei Männern für noch mehr Frühlingsstimmung

Auch das Sexualhormon Testosteron lässt das Gefühlsbarometer im Frühling nach oben klettern. Allerdings trifft das nur auf Männer zu. Im Frühling und Sommer wird mehr Testosteron produziert. Männer kommen so in den Genuss einer extra Portion Frühlingsgefühle. Außerdem fühlen sie sich ausgeglichener und wohler. Bei Frauen gibt es einen so ausgeprägten jahreszeitlichen Rhythmus an Sexualhormonen dagegen nicht.

 

Mehr Licht, mehr Freude

Nicht nur die Hormone haben Einfluss auf die Frühlingsgefühle. Die Sonne und damit verbunden die längere Tageslichtausbeute sorgen für mehr Wohlbefinden und wirken sich positiv auf unsere Psyche aus. Wärmere Temperaturen lassen die Stimmung steigen und dicke Kleidung fallen. Zur Freude aller, vor allem der Männer, zeigen Frauen wieder vermehrt nackte Haut. Es darf wieder geschaut, gelächelt und geflirtet werden!