Junggesellinnen

Junggesellinnen on Tour

Mitte 2006 ist eine lustige Geschichte bezÃ¼glich Junggesellinnen passiert (gelesen in den Lokalnachrichten von koeln.de): Einige KÃ¶lner Ordnungsamt-Mitarbeiter erwiesen sich als sehr dienstbeflissen - sogar wÃ¤hrend ihrer Freizeit machten sie Jagd auf ÃbeltÃ¤ter, welche die Vorschriften verletzten: Das mussten 16 Junggesellinnen vom Niederrhein erleben, die ihren Junggesellinnenabschied feierten und dabei ohne Verkaufsgenehmigung in KÃ¶ln unterwegs waren.

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Es begann ganz harmlos...

Die Junggesellinnen waren Samstagabend in die KÃ¶lner Altstadt gereist, um gemeinsam mit der zukÃ¼nftigen Braut noch einmal auf den Putz zu hauen. Bei sich hatten sie einen kleinen Verkaufskorb, in dem sie witzige Artikel wie verpackte Tangas oder Kondome zum Preis von einem Euro anboten (was durchaus Ã¼blich ist auf einem Junggesellinnenabschied). Doch hatten sie dabei die Rechnung ohne die KÃ¶lner OrdnungshÃ¼ter gemacht.

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Junggesellinnen ertappt!

Die Mitarbeiter der Ordnungsamtes, die sich in ihrer Freizeit auf dem Alter Markt befanden, wurden von dem Handel gewahr und kurzerhand widmete man sich den frÃ¶hlichen Junggesellinnen und fragte sie nach ihrer Verkaufsgenehmigung. Wie nicht anders zu erwarten hatten die Junggesellinnen natÃ¼rlich keine solche bei sich. Die fleiÃigen Mitarbeiter teilte den verdutzten Damen mit, eine Strafanzeige wÃ¼rde gegen die Zahlung von 35â¬ BuÃgeld und Beschlagnahmung der feilgebotenen Waren eingestellt.

Junggesellinnenabschied mit Folgen...

Die Junggesellinnen waren mit diesem Vorgehen nicht einverstanden. So sahen die Mitarbeiter des Ordnungsamtes sich gezwungen, VerstÃ¤rkung anzufordern. Als diese eintraf, konnten die lustigen Frauen nicht anders und mussten sich beugen: Sie zahlten die 35â¬ und mussten ihre Waren konfiszieren lassen. Trotz des humorlosen Vorgehens wollen die Junggesellinnen laut koeln.de aber wieder nach KÃ¶ln kommen, denn von dem Ãbereifer der OrdnungshÃ¼ter einmal abgesehen, hatte ihnen die Domstadt gut gefallen.