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Sinnlichkeit tänzerisch ausdrücken

vom 20 November 2013

 erotisch-sinnliche TänzeEin positives Körpergefühl, gute koordinative Fähigkeiten und die Fähigkeit sich der Musik hinzugeben: Das alles sind Aspekte des Tanzens. Und diese Aspekte machen tänzerischen Ausdruck zum sinnlich-erotischen Erlebnis. Beim Tanzen wird eine prickelnde Spannung aufgebaut – egal ob es wie beim Tango darum geht, sich tief in die Augen zu blicken oder beim Bauchtanz Verführung großgeschrieben wird.

 

Hier eine kleine Auswahl an erotisch-sinnlichen Tänzen:

 

Salsa

Salsa kann als Paartanz oder auch in Formation als Rueda de Casino getanzt werden. Wie viele lateinamerikanische Tänze ist Salsa in seiner Entstehung hybride. Das heißt, der Tanz hat seine Wurzeln in einem Europäischen Tanz, der dann aber nach Einführung durch Kolonialmächte im 17. Jahrhundert stark mit einheimischen Bräuchen und Tanzformen vermischt wurde. Im Fall von Salsa sind seine Wurzeln im englischen Kontratanz zu finden. Seine erotische Note bekommt der Salsa durch sinnliche Hüftbewegungen und enge Tanzhaltung.

 

Bachata

Der Bachata stammt aus der Dominikanischen Republik und bezeichnet sowohl einen Tanz- als auch einen Musikstil. Bachata ist ein relativ junger Tanz, der seine Anfänge in den 60er Jahren hat. Dem kubanischen Bolero ähnlich, entwickelte sich der Bachata weiter und übernahm zum Beispiel auch Formen aus dem Merengue. Durch die einfache Schrittfolge erfreut sich der Bachata inzwischen großer Beliebtheit. Auf jedem vierten Taktschlag wird die Hüfte einseitig angehoben, was dem ohnehin sehr eng getanzten Bachata einen zusätzlichen erotischen Impuls verleiht.

 

Rumba

Die Rumba ist ein romantisch-sinnlicher Tanz, den es in Lateinamerika in verschiedenen Variationen gibt. Die wohl am weitesten verbreitete stammt aus Kuba. In diesem Tanzstil wird ein grundsätzlich langsamer Rhythmus mit schnellen Elementen gepaart, was dem Sexappeal dieses Tanzes einen besonderen Reiz gibt. Denn: Mann und Frau spielen mit Nähe und Distanz und schaffen so eine erotische Spannung. Diese Erotik kommt in der Rumba durch viele künstlerische, fließend-weiche Bewegungen zum Ausdruck, die im langsamen Rhythmus ihren Platz finden.

 

Bauchtanz

Der gemeinhin als Bauchtanzbezeichnete Bewegungsstil gehört zu den orientalischen Tänzen. Dabei handelt es sich bei dem in Europa bekannten Bauchtanz um die ägyptische Version eines traditionellen orientalischen Tanzes. Es gibt jedoch eine Vielzahl unterschiedlicher orientalischer Folkloretänze. Der hierzulande bekannte Bauchtanz wird in der Regel von Frauen in orientalisch-sinnlichen Gewändern zu östlicher Musik getanzt. Die Tänzerin strahlt dabei für Betrachter durch ihre runden, sinnlichen Bewegungen und Ihre freizügiges Kostüm exotische Erotik aus.

 

Tango

Dieser lateinamerikanische Tanz mit europäischen Einflüssen wird heute in zwei Versionen getanzt – als ursprünglicher Tango Argentino und als Standard Tanzform europäischer Tanzschulen. Momentan setzt sich jedoch die ursprüngliche Version durch, die ihre Wurzeln im Buenos Aires der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat. Im Verglich zum aggressiveren Ausdruck des Standardtanzes ist der Tango Argentino in seinem Charakter liebevoller. Dabei drücken beide Tänze auf verschiedene Art und Weise das erotische Zusammenspiel zwischen Mann und Frau aus.

 

Poledance

Neuerdings ist diese Form des erotischen Tanzes, der lange Zeit nur in zwielichtigen Tabledance Bars beheimatet war, im Mainstream der Tanz- und Fitnessszene anzutreffen. Dabei wird der Poledance immer stärker von seiner sportlichen Seite gesehen. Wie der Bauchtanz ist auch der Poledance ein Solotanz, bei dem die Frau den Betrachter durch sinnliche Bewegungen betört. Poledance hat dabei einen starken akrobatischen Aspekt, denn die erotischen Bewegungen an der Stage erfordern viel Koordination, Ausdauer und Kraft.